Lapacho ist wegen seines angenehm milden Geschmacks, der etwas an Vanille oder Karamell erinnert, bei vielen Menschen sehr beliebt. Er enthält wenig Gerbsäure und kein Teein.
Von den Inkas wurden dem Lapachozahlreiche Heilkräfte zugeschrieben. Er soll Entzündungen eindämmen, Bakterien und Pilze töten und so für eine starke Abwehr sorgen. Auch zur Unterstützung bei Fasten- und Entschlackungskuren ist Lapacho Tee das ideale Getränk.
Auch bekannt ist Lapacho unter den Namen „Baum des Lebens“, „Iperoxo“, „Tabnebuia“ und „Peau d’ Arco“. Für die Inkas war die Innenrinde des Lapacho-Baumes eine Art „Allround-Heilmittel“. Bei uns haben diesen Status zum Beispiel Salbeiblätter oder die Kamille. Geschmacklich ähnelt der erdige Tee mit seiner leichten Vanille-Note aber eher dem Rotbuschtee.
Lapacho besitzt ungewöhnlich viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Mit jeder Menge Kalzium, Eisen, Kalium, Kupfer, Bor, Mangan und Magnesium, ja sogar mit Strontium und Jod kann er auftrumpfen. Geschätzt wird der Tee deshalb nicht nur von den Nachfahren der Callaway-Inkas, sondern in ganz Nord- und Südamerika. Zwar ist der Lapacho in Europa bisher ein eher unbekanntes Getränk, doch wussten schon die Wikinger, wie wertvoll er ist: Sie bekamen Lapacho nur im Tausch mit Edelsteinen.
Fastenkur gefällig? Lapacho Tee wirkt verdauungsfördernd und regt den Stoffwechsel an. Die Köstlichkeit aus den Anden erweist sich zum Fasten und Entschlacken demnach als echte Alternative zum Mate und Oolong Tee, denn auch er stillt den Hunger ein wenig. Wir empfehlen hier fünf bis sechs Tassen Tee am Tag. Ein echter Alleskönner.
Ob im Winter in der Thermoskanne oder im Sommer als Eistee - da er kein Koffein enthält, ist er das ideale Getränk für jede Tageszeit. Du kannst den Tee ohne Bedenken täglich und auch über längere Zeiträume hinweg trinken.
Und wie genau soll ich den Tee zubereiten? Das ist ganz einfach. Weil die Lapacho-Rinde erst aufgekocht werden muss, empfiehlt sich eine literweise Zubereitung:
- zwei gehäufte Esslöffel (Achtung, keine Teelöffel!) in einen Topf mit einem Liter Wasser geben
- fünf Minuten aufkochen lassen
- 15 bis 20 Minuten ziehen lassen und die Rinde absieben
Wir trinken den Lapacho am liebsten ungesüßt und nicht zu heiß. Du magst es gern süß? Probiere den Tee doch mal mit Honig oder braunem Kandiszucker.
Tipp für Schleckermäulchen: Probiere doch mal eine Lapacho als Erfrischungsgetränk! Ob mit frischer Minze, Limetten-, Zitronen- oder Kirschsaft, Gewürznelken, Vanille oder Zimt verfeinert - es ist köstlich.
Perfekt für die kleine süße Pause zwischendurch!
Composition:
Die von uns angebotene Lapacho-Qualität stammt von der inneren Rinde des Tecoma-Lapacho-Baumes, auch „Purple Lapacho Tree“ genannt, welche im Vergleich zu den äußeren Rindenteilen wesentlich homogener wächst und vor allem weniger staubig und deutlich lieblicher im Geschmack ist.